BRK versorgt Hilfskräfte beim Hochwassereinsatz
Fürstenfeldbruck, 03.06.2013 - aktualaisiert am 05.06.2013 - Nachdem sich die Situation des Hochwassers auch im Landkreis Fürstenfeldbruck zugespitzt hat
haben die Betreuungseinheiten des BRK Fürstenfeldbruck - gemeinsam mit den anderen Hilfsorganisationen - die Versorgung sämtlicher Einsatzkräfte in Fürstenfeldbruck, Eichenau und Olching übernommen.
Am Sonntagmorgen wurde aufgrund der allgemeinen Hochwassergefahr durch den Bezirksverband Oberbayern des Bayerischen Roten Kreuzes die Alarmstufe 1 für die Einheiten des Betreuungsdienstes herausgegeben und in Folge dessen die Schnelleinsatzgruppen Verpflegung und Technik und Sicherheit des BRK Fürstenfeldbruck in Alarmbereitschaft versetzt.
Klar zum Helfen
Seit Sonntagnachmittag sind im Landkreis Kräfte der Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuz im Einsatz um die Feuerwehrler in den Feuerwehrgerätehäusern zu versorgen.
Alarmierung durch die Kreiseinsatzzentrale
Um kurz nach 22:00 Uhr alarmierte die Kreiseinsatzzentrale der Feuerwehr über den Führer vom Dienst des BRK Fürstenfeldbruck die Einheiten des Betreuungsdienstes.
Alarmiert wurden die BRK Helfer wie immer durch eine Alarm-SMS. Bei diesem Einsatz wurde ein neu eingerichtetes Feedbacksystem getestet.
Rund 20 Helfer der einzelnen Bereitschaften des Kreisverbands rückten daraufhin aus und übernahmen die Verpflegung der Einsatzkräfte in den Feuerwehrhäusern. In je zwei Gruppen von je 10 Helfern wurde der Auftrag übernommen, so dass die Helfer zwischenzeitlich auch entsprechende Ruhepausen einlegen konnten um dann wieder frisch an's Werk zu gehen. Derzeit werden ca. 250 Personen rund um die Uhr verpflegt.
Montag, 03.06.2013, die Einsatzkräfte in der Kreiseinsatzzentrale, in Olching und Eichenau werden bis zum Abedessen verpflegt.
Dienstag, 04.06.2013, die Einsatzkräfte in Olching und Eichenau werden bis zum Abedessen verpflegt.
Mittwoch, 05.06.2013, die letzten 30 Portionen für die Einsatzkräfte in Eichenau werden zum Abedessen ausgegeben.
Hinweis:
Alarm-SMS
Die Alarm-SMS wird mittels Funkmeldeempfänger über die integrierte Leitstelle FFB ausgelöst. Neu, ist ein Feedbacksystem, worin die alarmierten Helfer sofort rückmelden konnten, ob sie am Einsatz teilnehmen können oder nicht. So kann die Einsatzleitung des BRK sofort abschätzen, wieviele Helfer zur Verfügung stehen.