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Suchdienst / Personenauskunft

Immer dann, wenn Menschen durch Kriege und Konflikte, aber auch durch Terroranschläge wie in New York, London oder Madrid, bei Katastrophen wie dem Elbehochwasser 2002, dem Tsunami 2004 oder ganz aktuell beim Erdbeben auf Haiti im Januar 2010, aber auch bei technischen Katastrophen wie dem Seilbahnunglück von Kaprun im November 2000, von ihren Angehörigen getrennt werden, wird die PASt (Personenauskunftsstelle) des Roten Kreuzes aktiv.

Denn die Ungewissheit und die Sorge über den Verbleib eines lieben Angehörigen gehören zu den schlimmsten Folgen von Kriegen, Unglücksfällen und Naturkatastrophen.

In Deutschland hat der Staat dem Roten Kreuz die Aufgabe übertragen, im Konflikt- oder Katastrophenfall einen Suchdienst einzurichten.

Diese verantwortungsvolle Aufgabe nehmen auf Kreisverbandsebene die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kreisauskunftsbüros wahr, die in einem solchen Fall Ansprechpartner sind für Menschen, die ihre Angehörigen suchen.

Und das sind die Aufgaben einer Personenauskunftsstelle:

  • Suchanträge von vermissten Personen aufnehmen
  • gezielte Nachforschungen einleiten
  • Informationen Betroffener sammeln
  • den Verbleib gesuchter Personen klären und Angehörige informieren
  • Schicksale Betroffener dokumentieren